Durch die Stammzellforschung entstehen viele neue Möglichkeiten, aber auch Folgen für die Medizin und Menschheit.
Es können neue und gesunde Organe gezüchtet und so bei Kranken ersetzt oder ausgetauscht werden, jedoch wurden diese Versuche noch nicht bei größeren Säugetieren getestet. Aber bei den Tieren, bei denen es getestet wurde, konnte man die Krankheit Parkinson bereits heilen.
Forscher sagen, dass man mit Hilfe der Stammzellforschung viele verschiedene Krankheiten heilen kann wie zum Beispiel Diabetes, Querschnittslähmungen oder Herzkrankheiten.
Ein wesentliches Ziel der Stammzellforschung ist die Entwicklung neuartiger Therapiekonzepte für schwere oder auch bis jetzt unheilbare Krankheiten.
Diese Medizin wird auch als Reparaturmedizin bezeichnet.
Es wird viel darüber diskutiert, ob es erlaubt sein soll oder doch lieber verboten bleiben soll ( Dt.), da Kritiker schlagfertige Argumente haben, die die Stammzellforschung stark kritisieren. Bei deren Argumenten werden die Begriffe „Kannibalismus“ oder „moderner Sklavenhandel“ benutzt, weil frühe menschliche Embryonen zerstört werden. Die Menschen seien Ressourcen für andere.
Konflikte entstehen vorwiegend bei verschieden Religionen, da sie dieses als unmenschlich ansehen und die Würde menschlichen Lebens gefährdet sehen.
vgl. https://www.isi.fraunhofer.de/isi-wAssets/docs/t/de/publikationen/KulturelleFolgen.pdf
Bildquelle: https://ethianum-klinik-heidelberg.de/de-ethianum/forschung/stammzellen/
stammzellenforschung.html
Autor: Milan Hartke